Einsatz der Karten in internationalen oder divers zusammengesetzten Gruppen
„Ich setze die Karten besonders gerne in internationalen oder auch anderen vielfältig zusammengesetzten Gruppen ein, weil Bilder meistens einfacher als Worte allein ausdrücken, was man meint. Gerade wenn Teilnehmende im Seminar sind, die die Sprache nicht so gut sprechen, funktioniert das sehr gut. Oft starte ich den Tag mit den Karten und lasse die Teilnehmenden anhand der Bilder etwas von sich erzählen. In den meisten Teilnehmenden lösen die sehr vielfältigen Motive bestimmte Assoziationen, Erinnerungen und Emotionen aus, was die Atmosphäre auflockert und lebendig macht. Auch für Menschen, die etwas unsicher sind, in großen Gruppen zu sprechen, ist es eine tolle Methode. Denn man hat erst einmal etwas in der Hand, an dem man sich „festhalten“ kann, und man muss im Zweifel nicht viele Worte verlieren, weil das Bild ja einen Teil der Geschichte erzählt.“
Verena Piper (Diplom-Psychologin und interkulturelle Trainerin)